
Markus Betschart-Steffens
Primarlehrer
Heilpädagoge
Geschichten- und Märchenerzähler
verheiratet, drei erwachsene Kinder
Märchen und Geschichten haben mich immer schon fasziniert. Ich fieberte mit den edlen Prinzen (im Kampf mit dem bösen
Drachen) ebenso mit wie mit Dominik Dachs (da waren es die bösen Katzenpiraten) oder mit Robin Hood. Zwischenzeitlich geriet diese Begeisterung etwas in den Hintergrund, andere
Dinge wurden wichtiger. Bis ich eines Abends am Bettrand meiner Kinder sass und sie mich baten, etwas zu erzählen. Da fielen mir die Märchen der Gebrüder Grimm wieder ein, und nun
litten wir gemeinsam, wenn sich die schöne Prinzessin in den Finger stach und darauf hundert Jahre schlafen mussten (die Kinder schliefen an dieser Stelle allerdings noch nicht
ein), wir eroberten gemeinsam mit den Bremer Stadtmusikanten das Räuberhaus, oder wir zitterten mit Rotkäppchen, wenn sie fragte: warum hast du bloss so grosse Ohren? Und wehe,
wenn ein Märchen einmal ein bisschen abgeändert wurde!
An einem Weiterbildungsabend erzählte ein Teilnehmer Märchen für Erwachsene. Ich war hin und weg. Dafür war die Faszination wieder da. Ich entdeckte durch diese Märchen und Geschichten quasi eine neue Welt. An einem Geburtstagsfest erzählte ich dann für Erwachsene. Und auch diese Zuhörer konnte ich begeistern. Das gab mir den Mut und die Gewissheit, diese Leidenschaft weiter zu pflegen. In einer zweijährigen Ausbildung der Märchenstiftung Mutabor holte ich mir das nötige Rüstzeug zum Erzählen. Ich mache es je länger je lieber.
Erzählen für Kinder unterscheidet sich in einem Punkt vom Erzählen für Erwachsene: Geschichten und Märchen für Kinder brauchen ein gutes Ende. Bei Erwachsenen bin ich da grosszügiger. Geschichten und Märchen können gut ausgehen, sie müssen es aber nicht unbedingt. Und sie dürfen die Zuhörer (mit einem Augenzwinkern) überraschen.
An einem Weiterbildungsabend erzählte ein Teilnehmer Märchen für Erwachsene. Ich war hin und weg. Dafür war die Faszination wieder da. Ich entdeckte durch diese Märchen und Geschichten quasi eine neue Welt. An einem Geburtstagsfest erzählte ich dann für Erwachsene. Und auch diese Zuhörer konnte ich begeistern. Das gab mir den Mut und die Gewissheit, diese Leidenschaft weiter zu pflegen. In einer zweijährigen Ausbildung der Märchenstiftung Mutabor holte ich mir das nötige Rüstzeug zum Erzählen. Ich mache es je länger je lieber.
Erzählen für Kinder unterscheidet sich in einem Punkt vom Erzählen für Erwachsene: Geschichten und Märchen für Kinder brauchen ein gutes Ende. Bei Erwachsenen bin ich da grosszügiger. Geschichten und Märchen können gut ausgehen, sie müssen es aber nicht unbedingt. Und sie dürfen die Zuhörer (mit einem Augenzwinkern) überraschen.
Wer eine Geschichte kennt und sie nicht erzählt, wird bestraft.
Wer eine Geschichte kennt und sie schlecht erzählt, wird auch bestraft.
Wer eine Geschichte hört und dabei nicht zuhört, wird erst recht bestraft.
Sie sehen, ich kann gar nicht anders als weitererzählen ...

Geschichten und Märchen aus der ganzen Welt, frischfrommfröhlichfrei und mit einem Augenzwinkern erzählt
Anstelle eines neuen Erzähltermins:
Geschichten, die Freude und Leichtigkeit in dein Leben zurückbringen
(unter: Aktuell)
